Engelbäät-Press Wipperfürth

Die Geschichte der Schuldruckerei

1982 Mit einer kleinen Freinet-Klappflügelpresse (A 5) auf einem Rollcontainer begann die Geschichte der Schuldruckerei des Engelbert-von-Berg-Gymnasiusm in Wipperfürth.
1983  Unterstützt vom Förderverein des EvB-Gymnasiums konnte bereits ein Jahr später eine A-3-Abziehnudel angeschafft werden; außerdem drei Grotesk-Schriften in den Größen 12, 24 und 72 Punkt. Die damals eingerichtete DRUCK-AG hatte zwar noch keinen eigenen Raum, aber es wurde schon fleißig gedruckt.
1984 Endlich ein eigener Raum: Zunächst bezog die 4 Mitar-
beiterInnen starke AG den kleinen Sanitätsraum neben der Hausmeisterloge, im Frühsommer dann den Kurs-
raum 301. Das erste eigene kleine Buch: "...weil ich dich lieben muß" entstand. Vom Erlös konnte eine gebrauchte Schrift (Garamond 16 Punkt) erworben werden sowie eine Trockenleiste für die bedruckten Blätter.
Nach den Sommerferien tummelten sich eine Woche lang SchülerInnen aus allen Jahrgangsstufen in der Druckerei:
Tag für Tag wurde eine Einblatt-Projektwochen- Zeitung gesetzt und an die Mitschüler verkauft.
1985
 

Eine zweite, neue Generation von Schülern fand den Weg in die DRUCK-AG, und so wurde es möglich, gleich zwei größere Druckprojekte in Angriff zu nehmen: einen Jah-
reskalender mit verschiedenen Bezeichnungen für die einzelnen Monate (1200 Drucke!) und das 18 Seiten starke "Flauschmärchen" in einer Auflage von 120! Exemplaren, die alle einen Käufer fanden. 
In diesem Jahr wagte sich die AG auch zum ersten Mal ans Papierschöpfen, und ein VHS-Kurs fand abends im EvB stattt. Auf selbst geschöpftem Papier entstand ein kleiner Gedichtband mit "Allerlei Rauhem und Feinem".
Die Möglichkeiten, auch Plakate für Schulveranstaltungen zu drucken, wuchsen rapide, als es der DRUCK-AG gelang, drei gebrauchte große Holzschriften zu erstehen: die Bigband, eine weitere Grotesk-Schrift und die Charleston.

 
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