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Studienseminar GE/GY

Gummersbach/Engelskirchen

   

 

Fachseminar Philosophie - Michael Wittschier

 

 

Philosophie-

Rakete

 

 

Bildimpulse

 

 

Guter

 Unterricht

 

 

Bonbonmodell

 

 

 

Methoden-

Bausteine

 

 

didaktische

Strukturierung

 

 

 

Text-

Erschließung

 

 

Praktische

Philosophie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Michael Wittschier


 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                                                                                                                                                                             

                Themen des Fachseminars

                                                     Ausbildungsjahrgang  2012-13

 

 

Handlungssituationen

 

1. Quartal - Inhaltliche Bezüge / Kompetenzen

1.1  Unterricht schüler­orientiert planen (die Lehr- und Lernausgangslage ermitteln, Erkenntnisse der Entwicklungs- und Lern-psychologie anwenden)

§ Merkmale guten Philosophie-Unterrichts für PL und PPL kennen lernen und mit Hilfe eines Phasierungsmodells schülerorientiert planen und strukturieren.

§ Verschiedene Sozialformen für den Einsatz im Philosophieunterricht bedenken und zielführend einsetzen

1.2 Unterrichtsziele lerngruppenbezogen und fachdidaktisch begründet bestimmen.

§ Fachwissenschaftliche Inhalte sinnvoll  reduzieren und mit den Vorgaben der Lehrpläne für PL und PPL und  grundlegenden philosophiedidaktischen Ansätzen harmonisieren

1.5 Unterschiedliche Formen der Lernititierung und Lernsteuerung binnendifferenziert einsetzen

¬ Grundlegende Methoden der Texterschließung und Gesprächsführung (in Standardsituationen) altersgemäß und zielführend einsetzen

6.1 Berufliche Erfahrungen gemeinsam reflektieren und Konsequenzen ziehen (Hospi-tieren, Beraten, Unterstützen)

§ Ein Unterrichtsvorhaben (Reihe/Stunde) mit Blick auf die konstitutiven Merkmale von Unterricht fachlich, fachdidak-tisch und pädagogisch-psychologisch gemeinsam planen (Unterrichtsentwurf) und durchführen

2.1  Unterricht als erziehen-den Unterricht langfristig anlegen

§ Das Selbstverständnis als Philosophielehrer explizit thematisieren und wichtige Positionen der Werteerziehung kennen lernen

3.1  Rechtliche Vorgaben und Konferenzbeschlüsse zur Leistungserziehung und – bewertung im Schulalltag umsetzen

¬ Formen der sonstigen Mitarbeit thematisieren und transparente Kriterien zur Beurteilung der sonstigen Mitarbeit. entwickeln

 

 

 

2. + 3. Quartal - Inhaltliche Bezüge / Kompetenzen

1.5 Unterschiedliche Formen der Lernititierung und Lernsteuerung binnendifferenziert einsetzen

¬ Standard-Gesprächssituationen des Unterrichts (Hinführung, Erarbeitung, Sicherung, Transfer) mit Blick  auf ihre Funktion im Unterrichtsverlauf beispielhaft analysieren und adressatengerecht verwenden

1.4 Motivierende Lernsituationen in heterogenen Lerngruppen schaffen

§ Das Methodenrepertoire zur Texterschließung erweitern und Methoden des wechselseitigen Lehrens und Lernens fachdidaktisch fruchtbar machen.

1.3 Lerngegenstände für die spezifische Lerngruppe differenziert aufbereiten und Medien begründet einsetzen

§ Unterrichtsmaterial professionell gestalten und Tafelarbeit ökonomisch organisieren.

§ Bilddidaktische Methoden beherrschen und stufengerecht anwenden

3.3 Herausfordernden Unterricht planen und durchführen

§ Unterschiedliche Formen des philosophischen Gesprächs und der Begriffsarbeit kennen lernen und situationsgerecht anwenden.

2.2 Lernsituationen in den Lerngruppen orientiert an Werten und Erziehungszielen kontinuierlich individuell lernförderlich gestalten

¬ Moralische Entwicklung mit Hilfe von Dilemmata und Gedankenexperimenten initiieren und begleiten

¬ Die drei Perspektiven des Unterrichts in Praktischer

Philosophie als erzieherische Herausforderung

3.2 Diagnostische Verfahren einsetzen, Ergebnisse auswerten und die individuelle Förderplanung sachgerecht gestalten und fortschreiben

§ Durchführung einer Probekorrektur von Klausuren auf der Grundlage eines selbst entwickelten Erwartungshorizonts

¬ Hausaufgaben und Protokolle begrifflich und argumentativ auswerten und optimieren lassen

3.5 Die Kompetenz zur kriteriengeleiteten Selbsteinschätzung SuS ausbilden

¬ Kompetenzstufen und –raster für Praktische Philosophie und Philosophie kennen lernen und weiterentwickeln

5.1 Heterogenität in den Lerngruppen in ihren vielfältigen Ausprägungen (genderbezogen, begabungs-differenziert, interkulturell, sozial etc.) wahrnehmen und diagnostizieren

§ Verschiedene Gesprächs-, Frageformen und Impulstechniken als Diagnoseinstrument einsetzen

¬ Unterschiedliche Funktionen der Gruppenarbeit zur gezielten Beobachtung unterschiedlicher Fähigkeiten bei der Erarbeitung und Präsentation von gedanklichen Zusammenhängen nutzen

3.6 Leistungserziehung und -bewertung evaluieren und Ergebnisse zur systematischen Weiterent-wicklung des eigenen Unter-richts nutzen

§ Selbstlernstationen und  Stationenlernen als Chance zum selbständig organisierten Lernen, zur individuellen Leistungsbeurteilung und zur Lernstandevaluation

 

 

 

 

4. + 5.  Quartal - Inhaltliche Bezüge / Kompetenzen

1.4  Motivierende Lernsituationen in heterogenen Lerngruppen schaffen

§ Das Methodenrepertoire zur Texterschließung erweitern:

Verschiedene Formen des angeleiteten und selbständigen Umgangs mit Texten

1.5 Unterschiedliche Formen der Lernititierung und Lernsteuerung binnendifferenziert einsetzen

¬  Philosophische Gesprächssituationen im Unterrichts mit Blick auf inhomogene Lerngruppen binnendifferenziert initiieren und zielführend organisieren

1.3 Lerngegenstände für die spezifische Lerngruppe differenziert aufbereiten und Medien begründet einsetzen

§ Unterschiedliche moderne Medien für die Arbeit im Fach Philosophie kennen lernen, differenziert aufbereiten und erproben

5.1 Heterogenität in den Lerngruppen in ihren vielfältigen Ausprägungen (genderbezogen, begabungs-differenziert, interkulturell, sozial etc.) wahrnehmen und diagnostizieren

§ Methoden des kreativen Schreibens und theatralen Philosophierens begabungs- und geschlechterspezifisch di-daktisieren

¬ Möglichkeiten differenzierten Erarbeitens von gender-bezogenen Themen im Fach Praktische Philosophie

2.2 Lernsituationen in den Lerngruppen orientiert an Werten und Erziehungszielen kontinuierlich individuell lernförderlich gestalten

§ Weitere Konzepte der Werterziehung (in PP) kennen lernen, auf ihre Anwendbarkeit hin überprüfen und ihre Chancen und Probleme (Vermittlung / Hilfe Pädagogik / Reflexion) kritisch in den Blick nehmen

3.2 Diagnostische Verfahren einsetzen, Ergeb-nisse auswerten und die individuelle Förderplanung sachgerecht gestalten und fortschreiben

§ Test- bzw. Klausurergebnisse als Grundlage für individuelle Förderung auf der Grundlage einer kompetenzorientierten Diagnostik nutzen.

 

3.5 Die Kompetenz zur kriteriengeleiteten Selbstein-schätzung SuS ausbilden

¬ Kompetenzstufen und –raster für Praktische Philosophie und Philosophie differenziert weiterentwickeln

1.2  Unterrichtsziele lerngruppenbezogen und fachdidaktisch begründet bestimmen.

§ Die ganze Bandbreite philosophiedidaktischer Ansätze in den Blick nehmen, voneinander abgrenzen und kritisch reflektieren.

3.3 Herausfordernden Unterricht planen und durch-führen

¬ Auf die Teilnahme am Essaywettbewerb und die Facharbeit vorbereiten

3.6 Leistungserziehung und -bewertung evaluieren und Ergebnisse zur systema-tischen Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts nutzen

§ Die Anforderungsbereiche der Einheitlichen Prüfungsanforderungen für das Abitur  als Grundlage der Vorbereitung auf Lernerfolgsüberprüfung und zur Strukturierung von Unterrichtsreihen fruchtbar machen

5.2 Heterogenität als Potential für Unterricht und Schulleben nutzen

§ Fächerverbindendes und –übergreifendes Lernen planen.

§ Projektkurs Philosophie / Projektarbeit

§ (Interkulturelle) Realbegegnungen vorbereiten, durchführen und auswerten

 

6. Quartal

 Examensvorbereitung + Wiederholung I - VI

§ Examensstunden erfolgreich planen und Themenfelder des Kolloquiums intensiv vorbereiten.