Handlungssituationen |
1. Quartal - Inhaltliche Bezüge /
Kompetenzen |
1.1 Unterricht
schülerorientiert planen (die Lehr- und Lernausgangslage ermitteln,
Erkenntnisse der Entwicklungs- und Lern-psychologie anwenden) |
§
Merkmale guten Philosophie-Unterrichts für PL und PPL kennen lernen
und mit Hilfe eines Phasierungsmodells schülerorientiert planen und
strukturieren.
§
Verschiedene Sozialformen für den Einsatz im Philosophieunterricht
bedenken und zielführend einsetzen |
1.2 Unterrichtsziele
lerngruppenbezogen und fachdidaktisch begründet bestimmen. |
§
Fachwissenschaftliche Inhalte sinnvoll reduzieren und mit den
Vorgaben der Lehrpläne für PL und PPL und grundlegenden
philosophiedidaktischen Ansätzen harmonisieren |
1.5
Unterschiedliche Formen der Lernititierung und Lernsteuerung
binnendifferenziert einsetzen
|
¬
Grundlegende Methoden der Texterschließung und Gesprächsführung (in
Standardsituationen) altersgemäß und zielführend einsetzen |
6.1 Berufliche Erfahrungen
gemeinsam reflektieren und Konsequenzen ziehen (Hospi-tieren,
Beraten, Unterstützen) |
§
Ein Unterrichtsvorhaben (Reihe/Stunde) mit Blick auf die konstitutiven
Merkmale von Unterricht fachlich, fachdidak-tisch und
pädagogisch-psychologisch gemeinsam planen (Unterrichtsentwurf) und
durchführen |
2.1 Unterricht als
erziehen-den Unterricht langfristig anlegen |
§
Das Selbstverständnis als Philosophielehrer explizit thematisieren und
wichtige Positionen der Werteerziehung kennen lernen |
3.1 Rechtliche
Vorgaben und Konferenzbeschlüsse zur Leistungserziehung und –
bewertung im Schulalltag umsetzen |
¬
Formen der sonstigen Mitarbeit thematisieren und transparente
Kriterien zur Beurteilung der sonstigen Mitarbeit. entwickeln |
|
|
|
2. + 3. Quartal - Inhaltliche Bezüge
/ Kompetenzen |
1.5
Unterschiedliche Formen der Lernititierung und Lernsteuerung
binnendifferenziert einsetzen
|
¬
Standard-Gesprächssituationen des Unterrichts (Hinführung,
Erarbeitung, Sicherung, Transfer) mit Blick auf ihre Funktion im
Unterrichtsverlauf beispielhaft analysieren und adressatengerecht
verwenden |
1.4
Motivierende Lernsituationen in heterogenen Lerngruppen
schaffen |
§
Das Methodenrepertoire zur Texterschließung erweitern und Methoden des
wechselseitigen Lehrens und Lernens fachdidaktisch fruchtbar machen. |
1.3
Lerngegenstände
für die spezifische Lerngruppe differenziert aufbereiten und Medien
begründet einsetzen |
§
Unterrichtsmaterial professionell gestalten und Tafelarbeit ökonomisch
organisieren.
§
Bilddidaktische Methoden beherrschen und stufengerecht anwenden |
3.3
Herausfordernden
Unterricht planen und durchführen |
§
Unterschiedliche Formen des philosophischen Gesprächs und der
Begriffsarbeit kennen lernen und situationsgerecht anwenden. |
2.2 Lernsituationen in
den Lerngruppen orientiert an Werten und Erziehungszielen
kontinuierlich individuell lernförderlich gestalten |
¬
Moralische Entwicklung mit Hilfe von Dilemmata und
Gedankenexperimenten initiieren und begleiten
¬
Die drei Perspektiven des Unterrichts in Praktischer
Philosophie als erzieherische Herausforderung |
3.2 Diagnostische
Verfahren einsetzen, Ergebnisse auswerten und die individuelle
Förderplanung sachgerecht gestalten und fortschreiben |
§
Durchführung einer Probekorrektur von Klausuren auf der Grundlage
eines selbst entwickelten Erwartungshorizonts
¬
Hausaufgaben und Protokolle begrifflich und argumentativ auswerten und
optimieren lassen |
3.5 Die Kompetenz zur
kriteriengeleiteten Selbsteinschätzung SuS ausbilden |
¬
Kompetenzstufen und –raster für Praktische Philosophie und Philosophie
kennen lernen und weiterentwickeln |
5.1
Heterogenität in den Lerngruppen in ihren vielfältigen
Ausprägungen (genderbezogen, begabungs-differenziert, interkulturell,
sozial etc.) wahrnehmen und diagnostizieren |
§
Verschiedene Gesprächs-, Frageformen und Impulstechniken als
Diagnoseinstrument einsetzen
¬
Unterschiedliche Funktionen der Gruppenarbeit zur gezielten
Beobachtung unterschiedlicher Fähigkeiten bei der Erarbeitung und
Präsentation von gedanklichen Zusammenhängen nutzen |
3.6
Leistungserziehung
und -bewertung evaluieren und Ergebnisse zur systematischen
Weiterent-wicklung des eigenen Unter-richts nutzen |
§
Selbstlernstationen und Stationenlernen als Chance zum selbständig
organisierten Lernen, zur individuellen Leistungsbeurteilung und zur
Lernstandevaluation
|
|
|
|
4. + 5. Quartal - Inhaltliche
Bezüge / Kompetenzen |
1.4
Motivierende
Lernsituationen in heterogenen Lerngruppen schaffen |
§
Das Methodenrepertoire zur Texterschließung erweitern:
Verschiedene Formen des angeleiteten und selbständigen Umgangs mit
Texten |
1.5
Unterschiedliche Formen der Lernititierung und Lernsteuerung
binnendifferenziert einsetzen |
¬
Philosophische Gesprächssituationen im Unterrichts mit Blick auf
inhomogene Lerngruppen binnendifferenziert initiieren und zielführend
organisieren |
1.3
Lerngegenstände für die spezifische Lerngruppe
differenziert aufbereiten und Medien begründet einsetzen |
§
Unterschiedliche moderne Medien für die Arbeit im Fach Philosophie
kennen lernen, differenziert aufbereiten und erproben |
5.1
Heterogenität
in den Lerngruppen in ihren vielfältigen Ausprägungen (genderbezogen,
begabungs-differenziert, interkulturell, sozial etc.) wahrnehmen und
diagnostizieren |
§
Methoden des kreativen Schreibens und theatralen Philosophierens
begabungs- und geschlechterspezifisch di-daktisieren
¬
Möglichkeiten differenzierten Erarbeitens von gender-bezogenen Themen
im Fach Praktische Philosophie |
2.2
Lernsituationen in
den Lerngruppen orientiert an Werten und Erziehungszielen
kontinuierlich individuell lernförderlich gestalten |
§
Weitere Konzepte der Werterziehung (in PP) kennen lernen, auf ihre
Anwendbarkeit hin überprüfen und ihre Chancen und Probleme
(Vermittlung / Hilfe Pädagogik / Reflexion) kritisch in den Blick
nehmen |
3.2
Diagnostische
Verfahren einsetzen, Ergeb-nisse auswerten und die individuelle
Förderplanung sachgerecht gestalten und fortschreiben |
§
Test- bzw. Klausurergebnisse als Grundlage für individuelle Förderung
auf der Grundlage einer kompetenzorientierten Diagnostik nutzen.
|
3.5 Die Kompetenz
zur kriteriengeleiteten Selbstein-schätzung SuS ausbilden |
¬
Kompetenzstufen und –raster für Praktische Philosophie und Philosophie
differenziert weiterentwickeln |
1.2 Unterrichtsziele
lerngruppenbezogen und fachdidaktisch begründet bestimmen. |
§
Die ganze Bandbreite philosophiedidaktischer Ansätze in den Blick
nehmen, voneinander abgrenzen und kritisch reflektieren. |
3.3
Herausfordernden
Unterricht planen und durch-führen |
¬
Auf die Teilnahme am Essaywettbewerb und die Facharbeit vorbereiten |
3.6
Leistungserziehung
und -bewertung evaluieren und Ergebnisse zur systema-tischen
Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts nutzen |
§
Die Anforderungsbereiche der Einheitlichen Prüfungsanforderungen für
das Abitur als Grundlage der Vorbereitung auf Lernerfolgsüberprüfung
und zur Strukturierung von Unterrichtsreihen fruchtbar machen |
5.2 Heterogenität
als Potential für Unterricht und Schulleben nutzen |
§
Fächerverbindendes und –übergreifendes Lernen planen.
§
Projektkurs Philosophie / Projektarbeit
§
(Interkulturelle) Realbegegnungen vorbereiten, durchführen und
auswerten |
|
6. Quartal |
Examensvorbereitung +
Wiederholung I - VI |
§
Examensstunden erfolgreich planen und Themenfelder des Kolloquiums
intensiv vorbereiten. |